Servus,
misch mich mal ein.
Werksdienstwagen ist das Stichwort. Würde auch keinen Neuwagen mehr bestellen, zur groß ist der Verlust auf die "Wunschausstattung".
Hab im Juli nach Verkauf meines 330ci (NP 65t EUR; Kauf nach 3 Jahren für 30t EUR; Verkauf nach 5-Fahrzeugjahren (also 2 Jahre später) für 26t EUR) uns einen Werksdienstwagen aus unserem Fahrzeugpool (VW) gekauft.
Knapp 5 Monate alt; 10tkm gelaufen - vollausgestattet, nahezu Wunschausstattung = 40% unter NP. Da lacht das Herz.
(da Kauf als WA erfolgte, ist der Kaufpreis sogar noch 2500 unter Händlerankaufpreis gewesen)
Wird jetzt für mind. Kaufpreis wieder verkauft. ( da Frauchen - die den wegen dem S4 nun fahren muss
doch einen alltagstauglicheren Wagen wegen dem kleinen Zwerg möchte)
Hierbei kann jeder WA seinen Wagen bei einer Vermittlungsfirma anmelden, wodurch die Möglichkeit besteht, dass man als Privatperson dem Käufer auch eine Finanzierung über die VW-Bank (classic oder auto-kredit; je nach Kundenwunsch) anbieten kann. Das ganze zu 2,9% oder zu 3,9% (schwank ab und an).
Will damit sagen, unser Käufer des Familycars bekommt einen vollausgestatteten Wagen, der jetzt 1 Jahr wird, Traumzustand hat & Garantie (verlängerbar) zu Konditionen, die teilweise nicht mal
bei Neukauf angeboten werden, erst recht nicht beim Gebrauchtwagenkauf beim Händler, und spart zum Neukauf mal eben um die 20 Mille.
EDIT: bei "günstigen" Gebrauhtwagenfinanzierungen beim Händler sind immer Kosten versteckt, die meist erst bei der Rechnung ausgewiesen werden (z.B. Händlerbeteiligung), sodass der angebotene Zinssatz dann schnell anders ausschaut.
zum Verkauf:
Hatte bei meinem 2005er A4 Cab nach Verkauf (3 Jahre) eine monatlichen wertverlust von ca. 220 eur (Fahrzeugpreis ohne Versicherung & Steuern / abzüglich 17% Nachlass beim Kauf).
Denke die Rechnung ging aufgrund des WA-Kaufpreises auf.
Grundsätzlich rechnet sich daher ein Verkauf eines Neuwagen sicherlich erst nach 4-5 Jahren.
(Ausnahmen wie o. beschrieben / Auslandseinfuhr ectpp. mal ausgenommen)
gruß