Hallo liebe Forenuser,
nun möchte ich mich auch „kurz“ vorstellen (einen Kaffee vllt.?).
Ich bin der Andreas, 34 jahre jung und im Süden Deutschlands, sprich zwischen Augsburg/Landsberg am Lech in Langerringen zu Hause. Meine Hobbies sind das musizieren (Bass/Steirische/Keyb. in einer Band) der Funktionsmodellbau (LKW’s / Baumaschinen) und natürlich das Cabrio-fahren. ;-)
Beruflich als Kfz’ler und seit kurzem als Schadenkalkulator/Gutachter tätig.
Trotz meiner jungen Jahre durfte ich schon einige Fahrzeuge mein eigen nennen. Es fing damals mit diesem einen Fahrzeug an, dass jeder soooo sehr liebt. Das Erstfahrzeug. Hierbei handelte es sich um einen Peugeot 206 3-Türer 75PS. Dieser erhielt natürlich eine fette Anlage (das Alter…), sodass man das Kennzeichen und weitere Kunststoffteile des Fahrzeuges weit vor meiner Ankunft hörte. Ich habe mein Erstfahrzeug nicht geliebt. Lag vllt. am Fzg. selber. Dementsprechend fiel mir die Trennung nach zwei Jahren nicht sonderlich schwer.
Das nächste Fahrzeug war ein Opel Meriva 1.7 Diesel mit 100 PS. Optisch nicht der Hit (für mein Alter) allerdings war dieser sparsam, hatte deutlich mehr Leistung, sehr kostengünstig in der Anschaffung (Ex-Fzg. der Eltern) und kein hoffnungsloser Fall. Natürlich bekam dieses Fahrzeug ebenfalls eine fette Anlage, er wurde tiefergelegt und bekam „Breitreifen“. Jeder Serienaudi hat heutzutage breitere Reifen, aber in diesem Fall waren es eben Breitreifen. ;) Doch die Freude war nicht von langer Dauer. Nach zwei Jahren wurde der Wagen verkauft. Ich wollte was sportlicheres.
Da kam dann ein Opel Astra H GTC 2,0 Ltr. Mit 170PS. Auch dieser bekam eine Anlage (diesmal nicht mehr fett, sondern klanglich brilland), Tieferlegung, getönte Scheiben. Ein wirklich tolles Fahrzeug. Aufgrund eines Umzuges und der daraus resultierenden Mehrkilometer rüstete ich das Fzg. nach ca. 2 jahren auf Gas um. 2 weitere Jahre später wurde das Fzg. dann verkauft.
Es folgte nun die erste Berührung mit Audi. Es kam ein Audi A6 Avant 4f 2.0TDI Multitronic. Ein wirklich tolles Auto. Zwar keine brachiale Leistung, dafür komfortabel, voluminös und angenehm zu fahren. Dieser bekam nur ein MMI-Upgrade sowie breitere Originalräder (für den Sommer). 100.000km war er eigentlich mein Lieblingsauto (wenn ich meine Fahrzeughistorie betrachte). Wurde aber dann verkauft. Allerdings sehe ich Ihn heute noch hin und wieder, da er sich im Bekanntenkreis befindet.
Mittlerweile war ich vom Motorradtrip abgekommen (Maschinen bis zu diesem Zeitpunkt: Suzuki GS500e, Honda CBR 600 RR, Triumph Sprint ST 1050 ABS) und das Cabrio wurde interessant. Zum Geburtstag bekam ich von meiner Frau einen Gutschein für eine Cabriofahrt mit einem Mustang (V8, 5.0). An einem Tag 780km gefahren. Klar, sowas will ausgenutzt werden. Es war traumhaft. Der heftige Sonnenbrand eher nicht so. ;-)
Deshalb kam der A6 im Schnellschuß weg, da dann ein VW Polo (3 Zylinder Diesel) angeschafft wurde. Der Plan: Somit Geld sparen und sich ein Cabrio als Drittwagen (Frau fährt einen Audi A4 Avant) anzuschaffen. Der Polo war wirklich sehr sparsam (zw. 3-4 Liter/100km) und sah sehr sportlich/schnuckelig aus. Nachdem allerdings das sparen recht schwer fiel, wurde der Plan wieder in die Tonne getreten und ich kam günstig an ein „größeres Fahrzeug“.
Es folgte ein Audi Q5 2.0 TDI Quattro. Meine erste Quattro-Erfahrung. Man braucht es höchstselten, aber wenn man es im Winter hat, will man es nicht mehr missen… ;) Man kann sich denken, dass Fahrzeug blieb ebenfalls nicht lange in meiner Obhut. Zu untermotorisiert für die Größe/Gewicht und der Platz im Kofferraum war deutlich schlechter als im A6 (damals mussten die Keyboards noch transportiert werden).
Nun kam ein Skoda Octavia Kombi RS 2.0 TDI ins Haus. Günstig ergattert, Vollausstattung (bis auf Standheizung, allerdings Frontscheibenheizung). Der Haken: Der Wagen hatte schon 220.000km. Egal, er war günstig. Das Fahrwerk wurde erneuert (bei der Laufleistung brauche ich keine alten Stoßdämpfer mehr einbauen). H-R Tieferlegungsfedern mit den Bilstein Dämpfern (B12 Fahrwerk). Zuzüglich Distanzscheiben (10mm/20mm pro Seite). Das Fahrzeug sah danach sehr stimmig aus, hatte Leistung und lag in den Kurven wie ein Transrapid. Wahnsinn!
Nachdem in der Zwischenzeit des öfteren ein Cabrio gefahren wurde (Geschenk, gemietet), ließ mich das Cabrio nicht los… Ich musste keine Keyboards mehr transportieren… Da kam mir ein Gedanke (der eigentl. Viel früher hätte kommen können): Wofür zwei Kombis, wenn ein Kombi auch reicht?
Diesen Gedankengang weiter verfolgt, überlegt und anschließend gehandelt.
Im letzten Jahr ging es im September an den Gardasee in den Urlaub. Am Samstag vor dem Urlaub wurde der Skoda verkauft. Auf der Gardasee-Rückfahrt sind wir direkt in die Nürnberger-Ecke zur Besichtigung/Probefahrt und anschließendem Kauf gefahren. Es war ein knackiger sehr langer Tag. Aber es hat sich gelohnt. ;)
Es wurde ein Audi A5 Cabrio 3.0 TDI Quattro mit üppiger Ausstattung, 188.000km und „relativ“ günstig gekauft. Klar, bei der Laufleistung ist das Leder an den Sitzen nicht mehr das schönste, hier und da diverse Gebrauchsspuren vorhanden, aber man kann bekanntlich nicht alles haben. ;)
Innenbeleuchtung sowie Kennzeichenleuchten wurden auf LED umgerüstet. Der Lüftermotor des Fahrersitzes wurde erneuert. Ansonsten „auf Holz klopf“ bisher den Kauf absolut nicht bereut. Und es macht einen Riesenspaß damit gemütlich zu fahren oder es aber auch fliegen zu lassen.
Obwohl der Motor hin und wieder sägt bzw. mit der Drehzahl schwankt… (das muss ich noch heraus finden, woran das liegt).
Distanzscheiben (zumindest hinten) möchte ich Ihm verpassen. Vorne werde ich dies vermutlich unterlassen (viel negatives bezügl. Anschließendem unruhigerem Fahrwerk/Lenkung gelesen).
Und evtl. eine Tieferlegung. Da werde ich aber noch weiter überlegen, ob ich mir dies wirklich „antun“ möchte.
Nun, kurz ein Einblick in die bisherige Historie. Ich hoffe, es werden noch viele Cabrio-KM folgen und es ist nicht der eine oder andere beim lesen eingeschlafen. ;)
LG Andy