Sorry, aber das Thema läßt mich momentan nicht los
Nach allem, was bisher gesagt wurde, kann nur doch noch der Widerstand selbst oder die Bordspannung schuld sein. Bei den von Tossibaer angesprochenen 13,2V fließen bei 6,8 Ohm etwa 1,9A, entspr etwas über 25W Leistung. Tendiert der Widerstand entspr. seiner (üblichen) Toleranz von 5% nach unten, sind´s schon fast 27W. Mein alter 3er BMW kam locker auf 13,8-14,0V Bordspannung, da kommen dann schnell mal 32W zusammen (alles nach "URI")
Die werden in Wärmergie gewandelt, (so ein Widerstand ist ein prima Heizelement), und auch der 50W wird gut warm. Hat das Ding (und sein Kühlkörper) nun auch noch ein schlechtes thermisches Verhalten, d. h. er neigt dazu sich lokal stärker zu erwärmen anstatt seine Wärme gleichmäßig über den Kühlkörper abzugeben, ist er stellenweise heiß und schmilzt an der Stelle den Kunststoff.
Eine 21W Birne macht den höheren Strom bestimmt eine Zeit lang mit, ohne sofort durchzubrennen, aber sie wird auch entsprechend heißer.
Mit einem höheren Widerstand kann man den Strom ja stärker begrenzen, also warum nicht mal den nächsten Wert 8,2 Ohm ausprobieren, oder meckert dann schon das FIS?
Da fließen dann 1,6A (entspr. ca. 21W). Berichtigt mich ruhig, wenn ich irgendwo falsch liege.
@Tossibaer:
Warum ist der Strom quadratisch abhängig vom Widerstand?, ich seh da eine lineare Abhängigkeit (Grundformel: U=R*I, da ist kein Quadrat drin)
@ hauns4:
Ich würde nie einen Leistungswiderstand in Isolierband wickeln
es sei denn ich möchte einen Brandsatz bauen
, im Ernst, mach das rückgängig, du nimmst dem Kühlkörper die Möglichkeit, Wärme abzugeben. Wenn aus irgendeinem Grunde mal ein höherer Strom fließt, z.b. durch einen defekten Spannungsregler, fängt das Ding unter Umständen an zu kokeln.