Audi-Cabrio-Freunde Forum

Angegeben sind laut Technischem Datenblatt stätisch - 11,3 / außero. - 6,4 / Schnitt - 8,2
Für niedliche 163ps doch recht viel, zumal ich mich frage wie man den unter 10 litern fahren soll

Ich fahre meinen tatsächlich mit knapp 8 Litern im Schnitt, außer bei den Touren .
Bin i. d. R. aber auch kein Heizer. Bei überwiegend Stadtverkehr werden es aber auch schnell mal gut 9 Liter
Überlege aber aktuell, auch auf Gas umzurüsten - bei gut 20000 km/Jahr lohnt sich das schon, denke ich.

rebelrepair hat geschrieben:Beim 1.8T wäre für mich die Gasanlage eher ein Grund den Wagen nicht zu nehmen. Da kann man sich Probleme ins Haus holen bei den der Verkäufer dann auch schnell aufgibt. Zudem ich beim 1.8T keinen Grund sehe überhaupt auf Gas umzurüsten, der Verbrauch ist doch eher moderat.

Du hast recht - wenn der Umbau nicht fachgerecht gemacht wurde, hast Du hinterher nur Probleme.
U. a. habe ich mich deswegen auch noch nicht endgültig entschieden.

BTW: moderat ist eine Frage der Sichtweise: Ich vermute, dass dein V6 'ne Ecke mehr nimmt und dir daher der Verbrauch des 1.8T moderat erscheint.
Wenn man aber vorher ein Auto bewegt hat, das im Max. nicht mal 8 Liter gebraucht hat, ist das nicht mehr ganz so moderat.

Das stimmt natürlich, ich fahre aber auch Autos die 40l/100km verbrauchen. Der V6 verbraucht zwischen 11-13 Litern auch bei zügiger Fahrweise, von daher würde es mir nie in den Sinn kommen den auf LPG umzurüsten. Außerdem ist es ein Unterschied ob ich ein Auto mit Gas kaufe oder selbst umrüsten lasse. Ob der Einbau vernünftig gemacht wurde lässt sich für den Laien oftmals nicht erkennen. Es ist eben eine weitere Schwachstelle im Fahrzeug. Ob es wirklich Sinn macht muss jeder für sich im Einzelfall prüfen. Kommt ja zum Einbau auch der höhere Wartungsaufwand dazu, Gasprüfung, Mehrgewicht, Mehrverbrauch...

Ich habe einmal die größten Positionen aus dem genannten Fahrzeug bzw. Reparaturrechnung hier aufgeschrieben.
9000€ klingt irgendwie nach sehr viel, allerdings sind das hier die größten Positionen. Was meint ihr dazu?

Das sind die Positionen die über 150€ liegen:

8E1 422 054 EX -- Lenkgetriebe -- 534€
8H0 931 501C Tür -- 437€
8H0 823 029D Frontklappe -- 283€
8H0 821 105B Kotfluegel -- 167,50€
8H0 399 315Q Rahmen -- 633€
8E0 941 029BM Scheinwerfer -- 460€
8E0 407 253E Radlagergehäuse -- 186€

Fahrzeugvermessung vorn und hinten lag bei 75€. Keine Richtbank oÄ. vermerkt.

Alle anderen Beträge bewegen sich zwischen 50-100 bzw eher im Cent Bereich für viele Schrauben zzgl. Lackier- und Montagearbeiten.

rebelrepair hat geschrieben: ich fahre aber auch Autos die 40l/100km verbrauchen.

Ist zwar jetzt etwas OT, aber
Fährst Du einen Lamborghini LM 002 oder Leo II Panzer??

Naja, die Teile werden auch getauscht wenn sie nur leicht beschädigt sind und 9000€ Rep.kosten bei Audi sind schnell erreicht, aber der Verkäufer hat doch sicher noch Gutachten mit Bildern zum Schaden da lasst sich der Schaden mit Sicherheit besser beurteilen. Von der Schadensart ist die Front eher unproblematisch, Airbags waren ja auch nicht auf. Und ob das Lenkgetriebe nicht schon vorher durch Undichtheiten glänzte und einfach die Chance genutzt wurde das mal auf Kosten der Versicherung mit zu tauschen weiß ja auch keiner.

@cmddata2000, nö aber Amis aus Zeiten vor der Ölkrise wobei die auch mit 15l zu fahren sind....

Laut Wikipedia braucht der Leo2 218L/100KM!
Und im Gelände soll der Tank nach 160KM leer sein.......

Den Sprit für 100km würde ich schon zahlen wenn die mich da mal zwei Stunden rauf lassen.

Das holt man ja bei einem Bankbesuch auch locker wieder raus.

Will ja ungern ein Spielverderber sein,..... aaaabbber
BTT please

Ja selbstverständlich, wenn tatsächlich keine Richtarbeiten gemacht wurden und die Airbags zu waren kann es nicht so tragisch sein. Manchmal sind reparierte Autos in besserem Zustand als originale, das liegt aber an der Qualität der Arbeit. Auf jeden Fall sollte sich das schon im Preis bemerkbar machen. Wenn du den Wagen lange fahren willst fällt es weniger ins Gewicht, wenn du mittelfristig wieder verkaufen willst würde ich keinen mit Vorschaden nehmen. Außer er ist deutlich billiger. Von der Gasanlage würde ich dir eher abraten. Zum 1.8t selber muss ich sagen das der Zustand stark von der Nutzung des Vorbesitzers abhängt, beim Turbo ist es wichtig den Motor richtig warm zu fahren und nicht heiß abzustellen. Ist für reinen Kurzstreckenbetrieb absolut ungeeignet. Der V6 ohne Turbo verzeiht das eher. Ich würde mich bei der Suche auch nicht auf einen Motortyp festlegen sondern alles prüfen was kommt, vielleicht findest du ja ein Auto was du überhaupt nicht auf dem Schirm hattest.

Das wäre ja nun der 1.8T, da ich vorher auf der Suche nach einem 2.7TDI oder 3.0TDI war.
Ersteres fällt aufgrund der Multitronik und nicht vorhandenen HS beim Cabrio aus, und letzteres wegen den Unterhaltskosten.

rebelrepair hat geschrieben:Von der Gasanlage würde ich dir eher abraten.

Warum? Der 1,T läuft, gute Umrüstung vorausgesetzt, ausgezeichnet auf LPG. Hab selbst einen über 130000 Km gefahren. Klar, man muss schon eine entsprechende Kilometerleistung haben, sonst rechnet es sich einfach nicht.

rebelrepair hat geschrieben:Ist für reinen Kurzstreckenbetrieb absolut ungeeignet. Der V6 ohne Turbo verzeiht das eher.

Worauf beruht diese Aussage, Erfahrung? Auch Kurzstreckenbetrieb macht dem 1,8T nicht viel aus, die kennfeldgesteuerte Kühlung und der Ölkühler bringen das Öl recht schnell auf erträgliche Temperaturen.
Allerdings sollte man bei dem Motor die Finger vom Longlifeintervall lassen und alle 15000Km das Öl wechseln.

@Else: Die Sechszylinder werden oft überbewertet. Es sind zwar im B6 grundsätzlich solide Motoren, die Wartungskosten liegen aber in der Regel über denen des 1,8T. Und zumindest der 2,4L ist nicht stärker als der 1,8T. Die Anfälligkeit des Turbos für Schäden ist recht gering, den Tip mit dem warm- und besoders dem kaltfahren sollte man aber beherzigen.

Im B7 sind zudem einige Motorspezifische Problemstellen verbessert worden. Rein von der Motorentechnik hat der eigentlich nur eine Schwachstelle und die ist das Ölsieb, was sich durch Ölschlamm/-kohle zusetzen kann. Das kann man durch regelmäßige Ölwechsel mit gutem Öl vermeiden.

Auch wenn der Motor kein Leistungsbolide ist und eher nach Nähmaschine klingt, meiner Meinung nach ist das das beste Pferd im Stahl beim B7, was die Zuverlässigkeit und das Kostenrisiko angeht.
Selbst wenn der Turbolader hochgeht bleiben die Reparaturkosten im Rahmen. Ein Kat (der bei den 2,4L und den 3,0L ASN gerne mal vorzeitig stirbt) kostst bei den Sechzylindern schon so viel.

Der Wagen schaut ja gut aus aber für das Geld bekommst Du auch einen 1.8 T mit deutlich weniger Laufleistung, z. B.

den (matt foliert wäre zwar nicht meins, aber die kann man ja entfernen)

oder dieser auch mit Gasanlage

der hat leider kein Leder.

Nur drei Beispiele, aber es sind genug Fzg auf dem Markt. Ich persönlich habe bei Unfallwagen immer etwas Bauchschmerzen, vielleicht auch deswegen, weil mein Vater mal aufgrund eines falschen Gutachtens böse auf die Nase gefallen ist.