Hallo in's Forum !
Nachdem der Vorbereitete vom Unglück nur halb so hart getroffen wird, hier mal eine Frage zu einem zukünftigen Problem, dem Batteriewechsel. Für mich interessant für eine anstehende Urlaubsfahrt ins Ausland.
Die Sache mit dem Spannungspuffer leuchtet ein, um ein neues Anlernen von z.B. Fensterhebern zu umgehen.
Nun soll nach Angaben im Netz nach einem Wechsel die neue Batterie im CAN BUS System des Fahrzeugs zwingend mit der VAG Teilenummer angemeldet werden. Fremdfabrikate könnten über ein -gesondertes- Menue mit etwas Fummelei dem System 'nahegebracht' werden. Beim freundlichen Fachbetrieb werde- angeblich- ein Zeitaufwand zwischen 20 bis 45 min. , je nach Batterie- und Fahrzeugtyp, veranschlagt.
Als Ursache wird angeführt, dass der CAN BUS die Ladeströme der 'Alten' speichert und diese dann auf die neue Batterie anwendet. Zu deren Schaden. Soweit die Beschreibung des I Netzes.
Was mir hierbei nicht einleuchten will ist, dass ein System, dass intelligent genug ist (sein soll) aus Spannung und Stromstärke eine Ladekurve zu errechnen und diese zu speichern, zu 'blöd' sein soll, zu erkennen, dass sich bei einer neuen Batterie evtl. Änderungen bei Ladestrom und -dauer ergeben.
Woher sollen denn dann die alten - gespeicherten- Werte kommen?
Um Missverständnisse vorzubeugen: Die Frage bezieht sich auf einen Wechsel auf den gleichen Batterietyp mit gleicher Ah-Zahl.
Das Angleichungen der Ladekurve beim Wechsel auf einen anderen Typ (VGM, EFB, Nass etc.), sowie eine höhere Kapazität - soweit möglich- erfolgen müssen, ist ebenso unstrittig wie die Tatsache, dass die Kapazität der Batterien im Vergleich zum Systemverbrauch oft 'auf Kante' genäht wird.
Aber beim selben Typ ???
Hat jemand aus dem Forum schon mal das elektrische Kraftpaket getauscht, oder Fachinfo's zu dem Thema? Zugegeben: den 'Freundlichen' habe ich in der Sache noch nicht kontaktiert .
vorab und allen viel Spaß für die kommende Saison.