Audi-Cabrio-Freunde Forum

Was mir auch noch einfällt, es kommt auch immer auf die Bauweise der Felge an.
Ich habe (hatte)Zwei (drei) Sätze 9x19 mit exakt dem selben 225/35/19, in meinem Fall Evo1, und befindet BBS 861 steht die Felge weniger weit über als bei der RS6 Winterfelge.
Klingt komisch, ist aber so.
Die Hybrid vom A8 steht übrigens wieder so wie die RS6 Felge.

@Jenkins: also die Felgenrippe auf der 18 Zoll Felge ist ja nur noch ein Mini-Rippchen....

Ja, das hatte mich auch geärgert. Deckt sich aber mit dem Nachtrag von Reiner. Genügend Langeweile äh Interesse vorausgesetzt kann ich die Innen- und Außenmaße der Felgen abnehmen und hier posten. Aber ist schon witzig: Zubehör, 8“, 225, FR sichtbar - Original 8“, 235, FR nicht sichtbar. Bei bis auf AO und Breite gleichem Reifen. Womöglich sollte ich breitere Reifen fahren?

Micha

..oder es hängt wirklich mit AO zusammen

Kann theoretisch damit zusammenhängen.
Aber ich meine, dass nur die Gummimischung bei „Herstellerreifen“ geändert werden.
Es würde ja ansonsten eine komplett neue Negativform angefertigt werden müssen...
Bei meinen Felgen waren ( sind) es definitiv die gleichen Reifen.

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Ob AO, MO oder was für Kennungen auch immer, die Gummimischung ist immer die Selbe. Der Hersteller hat keine fünferlei Mischungen. Einzig was einen Unterschied macht ist die Profiltiefe bzw. evtl. noch der Felgenschutz.
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Bist du sicher?

Die Unterschiede liegen eher im Karkassenaufbau und der Gummimichung
Es gibt da teils zwei Klassen Unterschied bei der Energieverbrauchsklassifizierung.

Zumindest für MO, also Mercedes optimiert, weiß ich das es unterschiedliche Gummimischungen bei Michelin-Reifen gab (gibt?). Die MO-Variante war deutlich auf Laufleistung optimiert und schnitt bei einem ADAC-Vergleichstest wesentlich schlechter ab (besonders auf Nässe). Die getestete Größe war Standardbereifung bei Taxen .

Genau mein Reden.

Ich wollte es mal genau wissen.

https://www.test.de/Reifen-Sicher-in-de ... 0-2348940/

Handelt sich um 2 verschiedene für Mercedes Optimierte Reifen.
Das Ergebnis...Erschreckend übrigens.

Dann ist es vermutich am Besten man kauft einfach die Reifen ohne den AO, MO usw.-Zusatz..dann wäre man auf der sicheren Seite weil der Reifen muss ja auf allen Autos funktioneren...will ja keinen Taxi-Reifen fahren...

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Bei uns in der Firma arbeitet einer, der hat über viele Jahre ein Reifengeschäft geleitet. War viel bei den einzelnen Herstellern und kennt sich bestens aus. Von Audi bekomm ich zwar auf Schulungen auch immer wieder was mit, nur da rückt keiner so wirklich mit der Wahrheit raus.

Auf Reifentests braucht man sich nicht verlassen. Wenn der Tester einen Satz Reifen braucht, schneidet dieser Reifen am besten ab. Egal bei welchem Test und wer den Test durchführen lässt! Auf die Ergebnisse verlasse ich mich lang schon nicht mehr.

Ein Reifen auf dem freien Markt kann neu 6 oder 7mm Profil haben, beim Audi-Partner 8mm. Das selbe mit AO-Kennung. Ohne AO Kennung kann er 6-7mm haben, mit 8mm.

Zu den Vertriebszentren von VW/Audi und den anderen Herstellern gehen beispielsweise immer die 1 bis 1+ Reifen. In den Internethandel gehen teils Reifen der Note 3, die einfach nicht ruhig laufen.

Naja, aber Thema Reifen ist wie Thema Öl. Jeder hat so seinen eigenen Favorit und Meinung.
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Chris321 hat geschrieben:Wenn der Tester einen Satz Reifen braucht, schneidet dieser Reifen am besten ab.

Die Stiftung Warentest kauft anonym auf dem freien Markt.

Chris321 hat geschrieben:Zu den Vertriebszentren von VW/Audi und den anderen Herstellern gehen beispielsweise immer die 1 bis 1+ Reifen In den Internethandel gehen teils Reifen der Note 3, die einfach nicht ruhig laufen.

Und das ist eben eine Sache, die ich nicht glaube. Behauptet wird es oft, bewiesen selten bis nie. Zum Thema ruhig laufen: Ich hatte einen Dunlop Winterreifen mit AO-Kennung, ausgeliefert ab Werk. Der hat seine Verschleißgrenze nicht erreicht weil ich den wegen unerträglichen Gebrumme und Gewummer runtergeschmissen habe - Sägezahnbildung gibt´s halt auch bei "AO" (Die Fahrwerksgeometrie ist i.O.).

Chris321 hat geschrieben:Naja, aber Thema Reifen ist wie Thema Öl. Jeder hat so seinen eigenen Favorit und Meinung.

Mein Favorit heißt VW 50400/50700, und das muss immer OK sein, ansonsten hätte das Festlegen einer Norm ja wohl wenig Sinn, oder

Was die Felgenschutzleisten angeht ist meine Erfahrung die, dass sie bei ganz leichten Berührungen die Felge schützen können. Sobald man aber etwas schneller ans Hindernis anfährt ist es vorbei.

Bei den unterschiedlichen Kennungen wird defonitiv die Gummimischubg angepasst. Bei Pielli sind die N1 Mischungen (Porsche) auf Trockengrip abgestimmt. Bei Audi die R01 auf Allroundeigenschaften. Auch bei den Semis gibt es Unterschiede. So klebt ein Michöin Oilot Sport Cup 2 in ZR-Kennung, für die Corvette Z06 mit Z07 Paket entwickelt warm wie Pattex.

andi1103 hat geschrieben:Der hat seine Verschleißgrenze nicht erreicht weil ich den wegen unerträglichen Gebrumme und Gewummer runtergeschmissen habe - Sägezahnbildung gibt´s halt auch bei "AO" (Die Fahrwerksgeometrie ist i.O.).

Mit ruhig laufen meinte ich Vibrationen. Einen Sägezahn kannst dir mit jedem Reifen fahren. Die eine Marke hat das ausgeprägter, die andere nicht so.

andi1103 hat geschrieben:Mein Favorit heißt VW 50400/50700, und das muss immer OK sein, ansonsten hätte das Festlegen einer Norm ja wohl wenig Sinn, oder

Die Norm muss ja eingehalten werden und das ist auch wichtig. Nur die einen schwören auf Castrol, die nächsten auf Shell, MotorGold, Addinol, und wie die Marken noch so heißen. Dabei ist es völlig wurscht was man reinkippt, solang die Norm des Öles erfüllt ist. Dann ist der Motor zufrieden.

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Das stimmt zumindest bei den Direkteinspritzern nicht vorbehaltlos. Die 5W30 Longlife-Plörre begünstigt die Verkokung der Einlassventile. Deshalb nehmen z.B. die meisten RS4 Fahrer ein dickflüssigeres 5W50 und wechseln mind. jährlich. Aber zurück zum Topic.