OK, das war jetzt easy going.
Keine Ahnung, warum ich mich letztes Mal so schwer getan habe mit dem Wechsel. Vermutlich war es zu dunkel und zu eng in der Garage.
Nach nicht einmal 15 Minuten war ich mit allem fertig.
Und der Rücken ist noch ganz!
Benötigtes Werkzeug: Nur ein 3/8" Knarrenkasten
Der Tip, die Plusklemme in zwei Teile zu zerlegen, ist hilfreich und die Halterung einfach nur Richtung Beifahrerseite verschieben auch.
Deshalb habe ich die Batterie damals wahrscheinlich nicht an der Domstrebe vorbeibekommen, weil ich die Halterung nicht rausziehen konnte und sie mir immer im Weg war.
Vor dem Herausheben habe ich eine dicke Gummimatte aus Altreifen auf den Motor gelegt und dann die Batterie mit Schwung draufgewuchtet. Dabei habe ich nicht vor der Front, sondern an der Beifahrerseite gestanden, was den Rücken enorm schont. Die neue Batterie auch wieder zuerst auf die Matte und dann reinflutschen lassen.
Alles wieder festgeschraubt und angeklemmt.
Allerdings bin ich etwas anders vorgegangen als in der Beschreibung.
Zuerst die Motorhaube geöffnet und die Türen zu und ZV abgeschlossen.
Gewartet bis der CANbus aus ist. In der Zeit kann man ja den Blaumann anziehen
Je weniger aktive Verbraucher dranhängen, um so kleiner der Funken.
Auch für das Anklemmen habe ich es vermieden, irgendwelche Verbraucher einzuschalten. Was nicht dranhängt, kann auch nicht kaputt gehen. Der Minuspol hat auch nur ganz leicht gebitzelt.
Danach das Übliche: Fensterheber und Schlüssel wieder anlernen und ein paar Schlangenlinien auf dem Hof fahren, damit der Lenkwinkelsensor wieder zufrieden ist. Sogar das Smarttop hat alle Einstellungen behalten.