Audi-Cabrio-Freunde Forum

Hallo zusammen,

mir fiel auf, dass das Windschott meines A5 B8 immer instabiler und labberiger wurde. Ein vorbeifahrender LKW oder eine Windböe reichen und das Windschott klappt nach hinten weg. Nervig, v.a. in der Übergangszeit, wenn es noch unangenehm ist ganz ohne Windschott zu fahren. Da davon auszugehen ist, dass ich da nicht allein davon betroffen bin, habe ich mal die Suchfunktion bemüht. Allerdings Fehlanzeige... Daraufhin mal mit Markus (Bayern68) Kontakt aufgenommen, der bestätigte mir das Problem bei seinem Windschott auch, obwohl sein Fahrzeug einiges jünger ist als meins. Er meinte, es liege an der Abnutzung der "Einrastzapfen".
Jetzt mal die Frage in die Runde, wer kennt das Problem auch und wer weiß evtl. Abhilfe? Wir haben über die Möglichkeit diskutiert, die Zapfen aufzumodellieren (Schweißnaht aus der Flasche, o.ä.). Oder als Notlösung etwa einen Holzkeil, Steichholz o.ä. rein zu spannen (was aber nicht als Dauerlösung anzusehen ist).
Das Windschott meines 30 jährigem T89 Cabrios hat diese Verschleißerscheinungen noch nicht.

Grüße vom Bodensee,
Robby

Ich glaub nicht, dass das Verschleiß ist. Normalerweise drückt der Fahrtwind das Windschott nach vorn. Und das hält auch bis zur Abregelung bei ca. 265 .
Wenn man mal bei 100 oder so das Windschott mit der Hand noch hinten zum Runterklappen drückt merkt man es. Wenn nun das Windschott ausnahmsweise von vorn vorn Wind bekommt, klappt es halt runter. Hatte ich vielleicht 4-5 Mal in den letzten 15 Jahre (beim B6 und beim B8). Waren Windböe, LKW oder einmal direkt parallel vorbeifahrender Zug. Bisher hab ich das als normal angesehen und bisher aus keine Abhängigkeit vom Alter des Windschotts zu erkennen…

Ich hatte das mit dem B8 auch erst einmal und das auch bei sehr hoher Geschwindigkeit, da habe ich mich ganz schön erschrocken, das hat ganz schön geknallt. Ansonsten hält es bei mir sehr gut.

Bei mir auch erst einmal,
da dachte ich das ich es vielleicht nicht ganz eingerastet bzw. aufgestellt hatte.
Sonst bisher keine Probleme.

Wie gesagt, es war bei Landstraßentempo in der Schweiz (80km/h). Ständig klappte das Ding weg. Letzten Sommer fuhr ich meistens ohne Windschott, da fiel's mir nicht auf. War schon drauf & dran, ein neues zu kaufen, aber seh ich eigentlich nicht ein...

Da sind die Nasen im Eimer...warum auch immer...aber BEIDE Seiten...das finde ich komisch

Es klappt bei mir, wenn alle Fenster unten sind, bei 110 km/h dann weg...

Bei dem 2. Foto sind die Nasen ok, das 1.Foto mit dem Defekt ist mein Windschott. Da sind die Nasen kürzer bzw. weggebrochen

Das hatten wir beim B8 auch. Nach ca. 70.000 km war eine dieser Haltenasen abgebrochen und unregelmäßig klappte das Ding einfach ein. Ich wollte schon eine Stütze am Rahmen einbauen, aber dann haben wir uns den B9 geholt. Beim B9 ist bisher alles okay nach 3 Jahren und 36.000 km.

Hat irgendjemand sinnvolle/ ideenreiche Reparaturmöglichkeiten zur Hand? Ich habe gerade "Null" kreative Ideen..

Es gibt für das Windschott einen Reparatursatz 8F0 898 174 A für 34 Euro, aber wenn ich das richtig sehe hilft euch der bei eurem Problem auch nicht weiter

Ja, danke. Den Reparatursatz kenne ich, aber die Mechanik der Rastnasen ist da leider nicht dabei.

Wenn man sich das Windschott näher ansieht, scheint die Mechanik ein Teil der Windschott-Ecke zu sein. Keine Ahnung, ob man das irgendwo bekommt. Ich befürchte nicht...

Dieses Problem hatte ich bei meinem A4.
Konnte ich sehr einfach lösen/beheben.
Die Rastnasen werden durch eine Feder in die Rastmulde gedrückt.
Habe die Rastnasen und die Feder ausgebaut. Dann die Feder etwas gestreckt. Alles wieder zurückgebaut. Nun hält das Windschott seine Stellung wieder zuverlässig auch bei höheren Geschwindigkeiten.
Dürfte bein A5 vergleichbar zu erledigen sein.