Audi-Cabrio-Freunde Forum

Moin ,

ich möchte meinem B6 neue Felgen spendieren.
8x18 mit 225er
Momentan ist die Serienbereifung von 7,5x16 (205er)drauf.

Wenn die Felge eine Unbedenklichkeitsbescheinigung dabei hat muss man beim TÜV nichts eintragen lassen , stimmt das ?

Headi

'Unbedenklichkeitsbescheinigung' heisst es nicht, sondern ABE (Allgemeine Betriebserlaubnis).

Ja, dann kannst die Felgen aufziehen, ohne beim TÜV/Dekra vorstellig zu werden.

Überleg dir des nochmal mit den 18 zoll Felgen.
Schau doch mal wegen 19 zöller.
Kommen besser aufm Cabrio.

Dann 8x19 mit 225er

Bekommt man das ohne Probleme eingetragen ?

Ja, z.B. bei einer ET von 35 keine Probleme...

Ich finde 18 Zoll vollkommen ausreichend. Ist ein guter Kompromiss aus Optik und Straßentauglickeit. 19 Zöller sind noch härter beim Fahren und empfindlicher, sei es gegen Höhenschlag oder am Randstein. Letztendlich kosten sie auch mehr.

War der erste Gedanke doch der Richtige

Die fände ich ganz OK , wären die zu empfehlen ?

http://cgi.ebay.de/18-Felgen-RS6-Design ... tsupported

http://cgi.ebay.de/18-Sommerraeder-Felg ... tsupported

Hallo ....

ich habe mir vor drei Jahren bei LS-Cardesign die LS11 Felge in 8J19 ET35 geholt. Bin bis heute zufrieden mit der Qualität. Würde mir immer wieder dort Felgen kaufen. Hier in dem Link ein paar Fotos:
f12t2398-s-line-ersatz-h-amp-r-oder-eibach-federn.html?start=15

Hey Headi !

Oliver hat geschrieben:'Unbedenklichkeitsbescheinigung' heisst es nicht, sondern ABE (Allgemeine Betriebserlaubnis).

Ja, dann kannst die Felgen aufziehen, ohne beim TÜV/Dekra vorstellig zu werden.

Also es ist sachlich sicherlich richtig, daß man ganz allgemein mit einer ABE von irgendwas diesbezüglich nicht mehr zum TÜV zwecks Eintragung fahren muß.

Allerdings wäre mir persönlich nicht ein Fall bekannt, bei denen Felgen (ganz egal, welcher Hersteller) mit einer richtigen ABE ausgeliefert würden !
Standardgemäß bekommst du als Schriftstück ein Teile-Gutachten mit dabei, in dem die zulässigen Fahrzeugtypen für eine mögliche Montage hinterlegt sind. Mit so einem Teile-Gutachten muss man auf jeden Fall beim TÜV eine Eintragung vornehmen lassen, was aber auch schriftlich darin vermerkt ist !

Einzige mir bekannte Ausnahmen sind Original-Felgen von Audi selbst, für die es weder Teile-Gutachten noch ABE in der klassischen Form gibt.
Hierbei kann man sich von der Audi AG eine schriftliche Bestätigung für die Nutzung eines Felgentyps am eigenen Fahrzeug zukommen lassen !

Hier ist einer mit LS-Felgen...hab die allerdings in 19 Zoll drauf und bin zufrieden
Kann mich bis jetzt nicht beschweren ;o)

Bilder sind in dem Fred zu finden f11t1271-hallo-aus-ostsachsen.html?start=15

Sieht doch Supi aus

Die Original Felgendeckel passen auch , oder ?

Galva hat geschrieben:Allerdings wäre mir persönlich nicht ein Fall bekannt, bei denen Felgen (ganz egal, welcher Hersteller) mit einer richtigen ABE ausgeliefert würden !
Standardgemäß bekommst du als Schriftstück ein Teile-Gutachten mit dabei, in dem die zulässigen Fahrzeugtypen für eine mögliche Montage hinterlegt sind. Mit so einem Teile-Gutachten muss man auf jeden Fall beim TÜV eine Eintragung vornehmen lassen, was aber auch schriftlich darin vermerkt ist !

Doch solche Felgengutachten gibt es, sind aber meistens Felgen die der Dimension der original Felge entsprechen oder nur etwas größer sind, dann steht in dem Gutachten oft sowas drin wie: "Entspricht die Radgröße der Serienbereifung gilt dieses Gutachten als ABE" oder so ähnlich.

Hatte den Fall bei mir bereits dreimal.
Passat 3BG von original 6,5Jx15 auf Borbet 7Jx15, Polo GTI von 6,5Jx15 auf Borbet 7x15 und bei Dezent Felgen die meine Frau im Winter auf dem Touran fährt.

ABE =
Einbaun/Fertig (Gibts aber so gut wie nicht für Felgen)

Teilegutachten (Eintragung nach §19.3) =
Die übliche Eintragung. Wenn alles so stimmt wie im Gutachten kostet es 37€

Festigkeitsgutachten (Eintragung nach §21) =
Die Felge muss per Einzelabnahme eingetragen werden, da es kein Teilegutachten gibt. Kostet (Wenn eine Probefahrt gemacht wird) GROB um die 100€. Eine $21 abnahme ist auch erforderlich, wenn zB auf Felgen mit Teilegutachten Gummis montiert werden, die trotzdem nicht im Gutachten stehen.

Unbedenklichkeitsbescheinigung =
Das ist ein Zettel vom Reifenhersteller. Der bescheinigt, dass der Gummi vom ihm auf einer bestimmt großen Felge an dem genannten Fahrzeug gefahren werden darf. Der Zettel ist bei einer $21 Abnahme normalerweise nötig.



Ich hatte zB 8x19 Felgen. Im Teilegututachten stehen dazu 235/35/19. IDas wäre eine normale Eintragung für 37€

Ich wollte aber 225/35/19 fahren. Dazu musste ich eine Einzalanahme machen lassen und die Bescheinigung des Reifenherstellers vorzeigen.


Wie der Prüfer das auslegt scheint unterschiedlich zu sein!
Der eine machts billiger der andere will mehr. Da herrscht eine kleine Willkür.

Da es bei mir offentsichtlich war, dass alles passt (Hatte ja Teilegutachten und die Reifen waren kleiner als die, die drauf müssten) wurde zB keine Probefahrt gemacht, was dann natürlich schon unter 100€ war.


Bei meiner Freundin war das gleiche, der wollte eine Probefahrt, was dann mit Teilegutachten auf ca. 90€ kam.

Hat man nur ein Festigkeitsgutachten wirds etwas teuerer. Vom hörensagen weiß ich dass es dann an die 130€ gehen kann.

die Embleme wurden gleich mitgeliefert ;o)
Aber ich denke mal, es ist der selbe Durchmesser wie die originalen...