Audi-Cabrio-Freunde Forum

igelchen hat geschrieben:Hi Karsten, wenn die HUK zuckt, mach ihr den Vorschlag mit Karman in Osnabrück. Hatte glaube letztes Jahr dort mal angerufen bezgl. neues Dach ( Fenster defekt ), weiß nicht mehr wo der Beitrag ist. Waren wohl ca. 700,00€? Ist ein Versuch.
Gruß Günther

Aber ohne Akustikverdeck

Ja OK, ist aber mit Sicherheit ein Anruf wert um das zu klären.

Naja es sollte ja auch eigentlich möglich sein die Scheibe von einem Sattler etc. einsetzen zu lassen , oder gibt es die GARNICHT einzeln?

Es kann doch nicht sein, dass es die nicht einzeln gibt...

gibt es nicht einzeln.....

..

Moin,

so ein hässliches Pech aber auch. Das finde ich echt Schade für Dich. Auf den Fotos sieht das ganz übel aus.

Irgendwie dachte ich dabei - gut das es nicht noch eine Menge Niederschlag gab, die das Cabrio unter Wasser gesetzt hat.

Das mit dem Glas kann eine Pest sein, sieht so aus als ob das Windschott einiges aufgefangen hat.

Jedenfalls Drück ich Dir die Daumen das der Schaden übernommen wird.

Gruß Khamsin

das ist ja heftig!

Aber ganz ehrlich:Bis jetzt hatte ich noch keinen Fall von einem meiner Kunden, die so ein Problem hatten...

Da es aber ein Teil ist, denke ich das sie den Kompletten schaden zahlen werden abzüglich SB oder nur anteilig zahlen

Hallo Karsten,

da kann ich nur sagen

OHHHH F*CK !

Als ehemaliger Vers.-Mensch bin ich aber auch der Meinung, dass die HUK da nicht rumzicken sollte da die Scheibe halt mit dem Verdeck verklebt ist und es diese halt nicht separat gibt....ist für mich ein sog. Folgeschaden !

Hier mal ein mir noch präsentes Beispiel aus alten Schadensregulierungstagen:
Scheinwerfer ist auch immer so ein Thema -> früher konnte man ja nur das Glas wechseln bei den alten Scheinwerfern. Kunden haben vielfach einfach neue komplette Scheinwerfer (aus Unkenntnis gekauft bzw. vom AH aufgeschwatzt bekommen) gekauft und diese kompletten Scheinwerfer dann abrechnen wollen. Meistens lief es darauf hinaus, dass die Kunden nur das Glas ersetzt bekommen hatten, da der Scheinwerfer somit repariert werden konnte ! Als dann die Scheinwerfer kamen wo die Streuscheibe nicht mehr tauschbar war, musste man eine Bestätigung des Autohauses einreichen, dass der Scheinwerfer halt nur komplett lieferbar bzw. der Austausch der Streuscheibe nicht mehr möglich war ! -> das wurde auch anstandslos bezahlt.

GENAU DAS IST m.E. ABER DER KNACKPUNKT!

Mann kann dein Verdeck nicht reparieren, weil halt die Scheibe verklebt ist somit ist es m. E. relativ klar, dass die HUK das Verdeck löhnen muss. Fraglich bleibt nur noch, ob evtl. ein Abzug "ALT für NEU" gemacht wird. Soll heißen, du hast das Verdeck ja schon rd. 3 Jahre drauf -> damit könnten sie evtl. nur einen "Altersabzug" von den reinen Verdeck-Kosten vornehmen (wenn überhaupt)...

Evtl. hilft dir ja mein obiges Beispiel bei der Argumentation

Mensch Jungs hoffe eicht das ich mal Glück habe...bin echt gespannt, habe dem User der auch HUk mit verarbeitet eben eine PN mit meiner Schadensnummer geschickt......vielleicht kann er noch ein gutes WOrt für mich einlegen....

Hallo Karsten!

Alles Mist am Anfang des neuen Jahres, da fühle ich mit Dir mit und das ist sau ärgerlich.

Ich greif da aber nochmal einen kurzen Einwurf auf und zwar wurde schon erwähnt, ob da jemand seine Pflichten vernachlässigt hat.
Genau da würde ich mal ansetzten. Da wir ja quasi beruflich Leidensgenossen sind, kann ich mal ein Ding aus meiner Behörde erzählen. Kollege stand auf dem Dienstparkplatz mit seinem Fahrzeug. Dies war ordungsgemäß richtig abgestellt in vorgesehener Parkfläche. Auf grund eines wenige Tage zuvor da gewesenen Sturms hatten sich am Gebäude Dachpfannen gelöst.
Diese kamen genau wenige Tage später bei leichtem Wind runter und trafen das Auto des Kollegen heftig. Schadenshöhe denke ich in etwa wie bei Dir.
Der Kollege hat dann mit der entsprechenden Stelle in der Behörde Kontakt aufgenommen und diese haben dann auch gezahlt. Ob nun deren Versicherung oder irgendwo anders her kann ich nicht sagen. Zahlen mußten Sie, da es für jede Liegenschaft einen Verantwortlichen gibt und wenn es der Hausmeister ist. Nach widrigen Bedinungen wie Sturm, Hagel oder Schnee hat der die Pflicht, den öffentlichen Bereich und die Bereiche, die durch Personen begangen / befahren werden können in augenschein zu nehmen und ggf. abzusichern / abzusperren.

Auf den Punkt gebracht denke ich, wenn Du auf einer Stelle gestanden hast, wo eine offizielle Parkfläche war und der Eiszapfen von einem gebäudezugehörigen Teil, dazu gehört auch der Zaun, runter gefallen ist und das mit solcher Wucht oder Größe, hätte der Liegenschaftsinhaber vorher reagieren müssen. Dies z.B. durch Sperrung der Fläche oder entfernen der Eiszapfen. Dem ist er nicht nachgekommen und müßte somit für den Schaden haften.

Hake da mal nach bei Euch und wenn mal wieder rumlamentiert wird, erzähl denen mal was von "was wäre gewesen, wenn jemand zu diesem Zeitpunkt dort lang gelaufen wäre...schwer verletzt oder schlimmer? Wenn das noch nicht ganz zieht, würde ich mal in den Raum werfen, dass man hier schon fast grob fahrlässig einbringen könnte, denn Schnee liegt nicht erst seit gestern und somit ist es billigend in kauf genommen worden.

Ich hoffe das bringt Dich weiter und führt zur Schadensregulierung in Deinem Sinne.

Gruß Roland

Mensch Jungs ihr seit echt alle SPitze....insb. der sogenannte "Dienstunfall" sollte ich mal klären insb. dann wenn meine Teilkasko klar den Schaden nicht übernehmen will.

Ich danke vorab schon einmal allen die sich hier den Kopf diesbezüglich machen.....seit echt Spitze.....würde mich trotzdem riesig freuen wenn meine Teilkasko den Schaden übernehmen würde, immerhin habe ich dort schon 2 Fahrzeuge laufen.

Redthunder hat geschrieben:Mensch Jungs ihr seit echt alle SPitze....insb. der sogenannte "Dienstunfall" sollte ich mal klären insb. dann wenn meine Teilkasko klar den Schaden nicht übernehmen will.

...genau das was Roland da (be)schreibt, wollte ich mit meinem Einwand zur Verkehrssicherungspflicht gesagt haben. Ohne jetzt deine genauen Umstände zu kennen Karsten, würde ich zunächst immer erst versuchen die Verantwortung bei anderen zu entdecken bevor ich meine eigene Versicherung damit belange. Und wer weiß, vielleicht kommt ja einem Sachbearbeiter bei der HUK eine ähnliche Idee in den Sinn und er versucht die Angelegenheit auf diese Weise zu regeln.

Einen besonderen Charme bekommt die Sache aber wohl, weil es aus deinen Schilderungen an einer Stelle rauszuhören ist, dass es sich dabei wohl um deinen Brötchengeber handelt. Da ist sicher besonderes Fingerspitzengefühl gefragt und dann ist der Weg über deine Versicherung evtl. doch der bessere....aber vielleicht ja auch eben nicht!

In jedem Fall.... *malfestealledaumengedrückt*

Der Thomas

.............genau, der Thomas wars, der den ersten Einwurf in meine beschriebene Richtung gemacht hat.....man will sich ja nicht mit falschen Federn schmücken

Trotzdem muss ich nochmal was dazu sagen:
Ich denke nicht das man da doch vorteilhafter die Versicherung anpeilen sollte, weil es ja das Gelände vom Dienstherren ist und man da Fingerspitzengefühl walten lassen sollte. Natürlich geht in Behörden nichts mit der Brechstange aber fehler kommen vor und afür ist auch eine Behörde / Liegenschaft versichert.

Ich würde die Behörde vorziehen, weil wenn alles über die klappt, beanspruche ich nicht meine Versicherung, die im Fall von Karsten ja eh schon rumzickt.
Sollte es nämlich nochmal zu irgendetwas Teurem kommen, WAS ICH NATÜRLICH FÜR KEINEN VON UNS HOFFE, sind die schon vorgeschädigt und machen nochmehr zu.
Habe ich es aber über den Dienstweg geregelt, erscheine ich bei der Versicherung ertsmalig als "Bittsteller" und habe vielleicht mehr Chancen einen kniffligen Fall ersetzt zu bekommen.

Gruß Roland

Hi,
also ich habe mich gerade mal bei meiner Versicherung (also wo ich arbeite) umgehört, eine wirklich Entscheidung gibt es da nicht. Allerdings könnte es sein, das man den Schaden über den Gebäudebesitzer bezüglich des nicht Einhaltens der Räum- und Streupflicht (so heißt es offiziel) laufen lassen könnte. Weil er ja normalerweise dazu verpflichtend ist diese Gefahren zu beheben, ob es nun einen Auto und einen Maneschen trifft, sollte dabei (vom Sachverhalt her) egal sein denke ich.

Nach einem Telefonat mit einem Schadensachbearbeiter, teilte man mir mit, dass bei uns ein Abzug "alt für neu" gemacht wird, das heißt, dass das alte Verdeck angerechnet wird. Der Preis des alten Verdecks wird aus einer vorliegenden Liste in der Schadenabteilung genommen (ein Betrag oder Proezntsatz nannte man mir nicht). So dass man also einen Teil des neuen Verdecks selber zahlen muss. Eventuell klappt es ja, das dein Eigenanteil von dem Gebäudebesitzer übernommen wird.

Viel Glück....

Grüße Florian

Danke Thomas... habe ich mich da ein bißchen umständlich ausgedrückt. Ein KFz Sachverständiger hat mir gerade gesagt, wenn das Glas nicht seperat auszutauschen ist und der Händler dieses auch so angibt, dann zahlt die Teilkasko das ganze Verdeck...