Moin Gemeinde! Nun sind die ersten 3 jahre für mein Cab ins Land gegangen und die erste HU stand an.
Prinzipiell kein Problem .Nur wollte ich bei der Gelegenheit gleich meine neu verbauten Spurplatten eintragen lassen.
Die verbauten H&R Federn sind bereits mit den original 18"- 7 Doppelspeichenrädern abgenommen.(8J x18 ET 43)
Ich habe vorne 13mm /Seite und hinten 15 mm verwendet d.h. 26mm auf der Vorderachse und 30mm auf der Hinterachse.
Ein von mir vorgenommener Verschränkungstest mit 2 Kantkölzern brachte keinerlei Probleme zu Tage . Hinten ist eh masssig Platz
und vorne bin ich vorsichtshalber auf 13mm- Platten gegangen. Sieht super stimmig aus, macht aber vorne auch einen relativ
knappen Eindruck. Beim TÜV wurde nun zur Prüfung jeweils vorne rechts und hinten links eine alte Felge unter das Rad gelegt
und der Wagen abgesenkt. Hinten kein Problem, aber vorne war es ziemlich eng..........
Der Prüfer war wirklich super nett und auch soweit erstmal zufrieden.
Das beigefügte Gutachten von FK gab keine Rätsel auf und ich dachte schon, das wars dann wohl..........
"Jetzt schlagen Sie bitte nochmal langsam die Lenkung ein." Knapp 2 Umdrehungen ging es gut , dann hieß es "Stop!!!"
Der Reifen kam an die Kotflügelinnenkante. Nun kann man darüber streiten, ob solch eine Prüfung Sinn macht, jedoch nutzt es nichts,
da die Prüfung so verlangt wird. Würde ich jedoch bei voll eingefedertem Fahrzeug meine Lenkung derart einschlagen, hätte ich wohl ganz
andere Probleme als einen am Radhaus schleifenden Reifen......
Egal, das Ende vom Lied war, die Platten mussten raus, da für mich ein Nacharbeiten der Radhäuser überhaupt nicht in Frage kommt.
Die HU ist dann auch anstandslos erfolgt, was mich nicht wirklich verwundert hat.
Meine weiteren Überlegungen stehen aufgrund schlechter Erfahrungen mit den Ordnungshütern dieses Forums nicht zur Debatte........
Wer also eine entsprechende Kombi fahren will, muss dies entweder illegal machen oder mechanisch nachhelfen.
Gruß Ralf