Audi-Cabrio-Freunde Forum

ich glaub die 2,9% bekommste wohl zur Zeit nur auf einen Opel, Alfa oder KIA

bei Werksdienstwagen halbes Jahr alt mit 5-10tsd km sinds 3,9% und zusätzlich 3 Jahre Garantie , also ich hab auch Hirngespinnste auf ein A5 Cabrio aber es ist kein 2.0 tfsi Quattro in meiner Farbe/Wunschausstattung zu finden und auf meinen beisst auch keiner an .......also lassen wir es . Ein Händler bot mir 24000 das wäre der Einkaufspreis und den Verkaufspreis sähe er bei 29000 - selten hab ich so gelacht hab ihn gefragt ob er noch sauber tickt und bin gegangen .

Servus,

misch mich mal ein.
Werksdienstwagen ist das Stichwort. Würde auch keinen Neuwagen mehr bestellen, zur groß ist der Verlust auf die "Wunschausstattung".
Hab im Juli nach Verkauf meines 330ci (NP 65t EUR; Kauf nach 3 Jahren für 30t EUR; Verkauf nach 5-Fahrzeugjahren (also 2 Jahre später) für 26t EUR) uns einen Werksdienstwagen aus unserem Fahrzeugpool (VW) gekauft.
Knapp 5 Monate alt; 10tkm gelaufen - vollausgestattet, nahezu Wunschausstattung = 40% unter NP. Da lacht das Herz.
(da Kauf als WA erfolgte, ist der Kaufpreis sogar noch 2500 unter Händlerankaufpreis gewesen)
Wird jetzt für mind. Kaufpreis wieder verkauft. ( da Frauchen - die den wegen dem S4 nun fahren muss doch einen alltagstauglicheren Wagen wegen dem kleinen Zwerg möchte)
Hierbei kann jeder WA seinen Wagen bei einer Vermittlungsfirma anmelden, wodurch die Möglichkeit besteht, dass man als Privatperson dem Käufer auch eine Finanzierung über die VW-Bank (classic oder auto-kredit; je nach Kundenwunsch) anbieten kann. Das ganze zu 2,9% oder zu 3,9% (schwank ab und an).
Will damit sagen, unser Käufer des Familycars bekommt einen vollausgestatteten Wagen, der jetzt 1 Jahr wird, Traumzustand hat & Garantie (verlängerbar) zu Konditionen, die teilweise nicht mal
bei Neukauf angeboten werden, erst recht nicht beim Gebrauchtwagenkauf beim Händler, und spart zum Neukauf mal eben um die 20 Mille.
EDIT: bei "günstigen" Gebrauhtwagenfinanzierungen beim Händler sind immer Kosten versteckt, die meist erst bei der Rechnung ausgewiesen werden (z.B. Händlerbeteiligung), sodass der angebotene Zinssatz dann schnell anders ausschaut.

zum Verkauf:
Hatte bei meinem 2005er A4 Cab nach Verkauf (3 Jahre) eine monatlichen wertverlust von ca. 220 eur (Fahrzeugpreis ohne Versicherung & Steuern / abzüglich 17% Nachlass beim Kauf).
Denke die Rechnung ging aufgrund des WA-Kaufpreises auf.
Grundsätzlich rechnet sich daher ein Verkauf eines Neuwagen sicherlich erst nach 4-5 Jahren.
(Ausnahmen wie o. beschrieben / Auslandseinfuhr ectpp. mal ausgenommen)

gruß

Es gab zu der Zeit, als ich mein Cab im Alter von 3 Jahren gekauft habe, eine Sonderaktion, bei der sämtliche "neuere" Gebrauchte für 2,9% über die Audi-Bankangeboten wurden. Das war für mich das richtige Gebrauchtalter um zu zu schlagen. Ich bin nicht sicher, ob es diese Aktionen immer noch gibt, 2007 wurde es halbjährlich für jeweils eine Woche gemacht.

Zur Zeit liegen die Zinsen doch recht gut beim Neukauf..... glaube 3,9%. vor nem Jahr waren es noch 6,9.....
Jahreswagen und Autos in dem Alter rechnen sich aber nur bedingt. Wenn man einen ordentlichen HAuspreis, eine gute Finanzierung und das Wunsch Auto Neu haben kann und am Ende nur paar tausender spart....Wäre mir die Ungewissheit was mit den doch "Gebrauchtwagen" die letzten 5000km gewesen war, zu riskant.

Ich habe es nun zweimal durch....beide male den Neukauf in gewählt was für mich das Optimale war.

Es sei den, man kauft einen "Älteren" mit 3,4 oder 5 Jahren....da rechnet es sich schon anders

Na dann geb ich meinen Senft auch mal dazu........

Ich hab ja beruflich unter anderem damit zu tun Werte für Fahrzeuge zu ermitteln. Es ist bereits schon erwähnt worden das in den ersten 3 Jahren der Verlust ernorm ist. Das legt sich im Alter von 5-6 Jahren wieder bei normale Benutzung(Laufleitung unter 100Tkm,scheckheft geplegt,vorschadensfrei...)
Es nutzt aber alles nichts denn Angebot und Nachfrage regeln nun mal den Markt.
Ein S4 wird, gemessen am Unterhalt, günstiger sein in der Anschaffung als ein vergleichbarer 2.0 TFSI mit ählicher Ausstattung. Das sind schwierige Fahrzeuge zum verkaufen.

Die Frage bleibt auch an wen verkaufe ich. Privat ? Händler ? Daraus ergeben sich unterschiedliche Werte ( Händler EK oder Händler VK )
Ab einem gewissen Betrag wird selten bar bezahlt. Die Leute möchten lieber finanzieren. Was es als Privatverkäufer schwierig macht. Hinzu kommt bei solchen Beträgen hätte man gern eine Garantie die man als Privatperson nicht geben brauch oder kann oder möchte.
Das alles zusammen macht den Verkauf bei hochwertigen Fahrzeugen nicht so einfach.

Bei den ganzen Diskussionen zum Benzinpreis sag ich immer, nicht der Unterhalt, sondern der Wertverlust macht uns arm.

Ich kaufe immer dreijährige Leasingrückläufer mit Fahrleistungen < 60TKM vom Händler, fahre die zwei Jahre und verkaufe dann an Privat. Der Wertverlust hält sich da ziemlich in Grenzen, und die großen Reparaturen stehen meistens auch nicht an. Wenn man dann noch ein wenig den Markt beobachtet und bereit ist, ein paar Kilometer zu fahren, kann man auch ein paar Schnäppchen machen. Unser A6 hatte beispielsweise einen Neu-LP in 2006 von 78 T€, gekauft nach drei Jahren mit 58 TKM für 29T€. Ich bin derzeit am überlegen, den zu verkaufen und als Nachfolger einen A8 zu kaufen ... aber das wird dann aber ziemlich eng im Carport, gerade weil das das Auto für die Frau ist.