Audi-Cabrio-Freunde Forum

Hallo Andre,
nee noch keine Zeit, vermessen nächste Woche und dann wenn der Prüfer verfügbar ist gehts nach dem Urlaub, in der Zeit steht das Cab eh rum, zur Eintragung.
Probleme erwarte ich keine, den Verschränkungstest wie bei der anderen Eintragung mache ich zur Sicherheit noch vorher selbst.

Hallo Andre,
so nachdem nun alles an priv. Terminen verstrichen, die Spureinstellorgie überstanden ist und ich zum TÜV konnte.....heute...... alles abgenommen.
An Überraschungen hatte ich eh nicht geglaubt weil ich zuvor bereits die Querverschränkung zur Berühigung selbst durchgeführt hatte.
Ermessenssache ............... knapp aber es paßt.

Ich denke so richtig vergleichbar ist es nur wenn man den nach Teilegutachten festzulegenden und in die Fahrzeugpapiere einzutragenden Abstand zwischen Radmitte und Radhausauschnittkante, vorne und hinten, angibt.

Leider weiß ich nicht mehr wie der Abstand mit dem originalen Fahrwerk war.
Jetzt, vollgetankt sind es 340mm vorn und 345mm hinten.
Mich würde da schon der entsprechende Abstand bei deinem Cab und beim Cab von Matthias interessieren.

TDISchorsch hat geschrieben:die Spureinstellorgie überstanden ist

Kannst du deinen Unterlagen entnehmen, wie der Sturz an der Hinterachse ist?

Ich frage, weil sich bei unserem die hinteren Reifen innen etwas mehr abfahren als außen, seit wir den schweren 70 Liter Gastank in der Ersatzrad-Mulde haben. Die Werkstatt behauptet, man könnte an der Hinterachse den Sturz nur zwischen dem linken und rechten Rad mitteln, aber eigentlich nicht einstellen.

Hallo,
mein Hinweis auf die Einstellorgie hatte nichts mit der Einstellarbeit direkt zutun sondern mit der Beschädigung der Felgen bei den Arbeiten.

Mein Stand ist, das an der Vorderachse "nur" die Spur einstellbar ist und der Sturz über die Achsgeometrie / Querlenker sowie die Lenker unten bestimmt wird.
Der Sturz kann sich mit dem Wechsel der Bauteile ändern. Originalbauteile haben da engere Toleranzen.

Die Hinterachse ist sowohl in Spur und Sturz einstellbar. Allerdings nicht von 0 auf 100 sondern auch leider nur in einem gewissen Bereich. Die Schrauben kann man auch in der Akte heraussuchen oder in Elsa anschauen. An der Vorderachse sucht man die vergeblich.
Ich wuste z.B. nicht das die Spur am besten mit vollem Tank einzustellen ist. Somit würde ich den Gastank volltanken und den Benzntank so befüllen wie ich ihn die meiste Zeit gerne hätte. Liegt das Auto zu tief kann die Sturzeinstellung an ihre Grenzen kommen............

Mein Einstellprotokoll müste ich einscannen...............wenn es interessiert.

@ Andre und Matthias
der Abstand Achsmitte zu Kotflügelkante interessiert mich aber noch...........nur so kann ich mal abschätzen wie tief tief ist.

TDISchorsch hat geschrieben:@ Andre und Matthias
der Abstand Achsmitte zu Kotflügelkante interessiert mich aber noch......

Immer diese Hektik ...



Also bei mir sind es 325 mm vorne und 330 mm hinten. Ich hatte ja im Sommer gleichmäßig noch mal ca. 1 cm tiefer schrauben lassen und finde es jetzt perfekt - und alltagstauglich ist es auch noch.
Aktuelles Foto kommt gleich noch. (EDIT: und da ist es schon )

Hallo Matthias,
Hektik wollte ich nicht verbreiten.

Okay dann ists bei dir vorne und hinten 15mm weniger.
Aufgrund der unterschiedlichen Kombi aus 8,5 und 9,5 bei gleicher Bereifung habe ich von Achsenmitte zum Boden vorne 310mm und hinten 305mm. Geschliefen hat jetzt nichts. Ich bin sehr gespannt wenn der Reifen (Hankock EVO S1) mal auf ist und nächstes Frühjahr vielleicht ein Anderer Hersteller zum Zug kommt wieviel Platz dann noch überig ist. Die Reifen haben ja in der Breite auch ein bissel Toreranz und ich weiß nicht wo der steht....eher breiter oder eher schmaller.

Solange die letzten Millimeter zur Karosse aber bleiben gibt es auch kein Problem.

ja, wegen der verschiedenen Reifenbreiten bei unterschiedlichen Herstellern hatte ich ja mal einen Thread eröffnet, der fand aber....sagen wir mal...Null Anklang


Deswegen, selbst herausfinden, denn nur Versuch macht kluch!

Hallo Reiner,
genau das ist ja meine Vermutung...........................

Da ich kein extra Thema aufmachen will, hänge ich mich hier mal an.

Mich würde mal interessieren wie die Langzeit Erfahrungen mit den Einstellungen 11 Clicks sind und wie tief ihr schlussendlich an VA und HA mit 18" ern gegangen seit? Hat sich das Fahrwerk noch gesetzt? Da ich meins Anfang nächster Woche einbauen und ungern nach 2000km wieder ausbauen möchte um Einstellungen zu ändern, hätte ich halt gern ein paar Tipps von den Profis.

Ich brauche schon aufgrund meiner Rückenproblematic ein einigermassen komfortables Fahrwerk...

Wir haben das KW Street Comfort seit ca. 50.000 km drin. Es hat sich um ca. 5 mm gesenkt, vorne etwas mehr, hinten etwas weniger. Das dauert aber ein paar Tausend Kilometer, bis es sich nicht mehr weiter senkt.

Da wir nicht so lange ohne TÜV fahren wollten, haben wir das Fahrwerk auf die gewünschte Höhe einstellen lassen und die TÜV Abnahme durchführen lassen. Nach ca. 5.000 km haben wir das Fahrwerk etwas höher drehen lassen, damit es wieder die Höhe hat, die der TÜV Prüfer eingetragen hat.

Rückenprobleme habe ich auch, von daher kann ich deine Bedenken gut verstehen. Was ich im Folgenden schreibe, gilt aber nicht nur für unsere 18-Zoll Sommerreifen auf RS4-Felgen, sondern auch für die serienmäßigen 16-Zöller mit neuen Michelin Winterreifen.

Wenn das KW Street Comfort mal ein wenig eingefedert hat, ist es weicher und hat mehr Federweg als unser altes S-Line Fahrwerk. ABER: Der Schwellenwert für das erste Einfedern ist fast genauso hoch wie beim S-Line Fahrwerk. D.h., wenn dich das Poltern des S-Line Fahrwerks über Kanaldeckel und andere kleine Unebenheiten stört, das wird sich mit dem KW Street Comfort nicht wirklich bessern. Nach ca. 10.000 km werden die Dämpfer des KW Street Comfort minimal weicher. Das schwächt das Problem ein wenig ab, aber weg ist es deswegen nicht.

Die Ursache für das schlechte Einfedern bei kleineren Unebenheiten ist die etwas zu harte Druckstufe der Dämpfer. Damit das KW Street Comfort nicht mehr poltert, müsste die (nicht verstellbare) Druckstufe der Dämpfer weicher sein. Da lässt KW aber nicht mit sich reden.

Wir haben auch schon die weicheren vorderen Federn probiert, die eigentlich für die Vierzylinder-Motoren vorgesehen sind. Auch die lösen das Problem nicht. Das Einzige, was ein wenig geholfen hat, sind Reifen mit einer weichen Seitenwange (z.B. Vredestein) und immer aufpassen, dass der Luftdruck in den vorderen Reifen nicht zu hoch ist.

Zum Thema "verstellbar": Man kann beim KW-Street Comfort nur die Zugstufe verstellen. Wir haben das getestet. Eine härtere Zugsstufe gibt mehr Stabilität in Kurven und beim Bremsen. Das merkt man aber nur bei hohen Geschwindigkeiten ab ca. 180 km/h. Wenn man die Zugstufe auf ganz weich stellt, wird auch das Poltern etwas weniger, aber dafür leidet die Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten. Wir fahren vorne und hinten mit der weichsten Zugstufe und haben uns inzwischen daran gewöhnt, aber jedermanns Sache ist das nicht.

Im eingebauten Zustand ist nur die Zugstufe der hinteren Dämpfer verstellbar. Damit das auch bei den vorderen Dämpfern klappt, muss vor dem Einbau der vorderen Federbeine jeweils oben im Radhaus ein kleines Loch in die Karosserie gebohrt werden. Das kommt auf der Fahrerseite zwischen den Bremsleitungen raus, also bitte vorsichtig bohren. Außerdem musst du dir einen ca. 10 cm langen Imbus-Schlüssel besorgen. Der mitgelieferte Imbus-Schlüssel ist viel zu kurz für das Verstellen der vorderen Federbeine im eingebauten Zustand.

Es gibt aber auch etwas Positives zu berichten: Die Kurvenhaftung des KW-Street Comfort ist gigantisch. Kein Vergleich mit dem S-Line Fahrwerk. Auch das lästige Untersteuern ist komplett weg. Außer man fährt mit viel zu hoher Geschwindigkeit in eine Kurve und macht im Scheitelpunkt der Kurve eine Vollbremsung. Aber bei sowas schiebt selbst ein 3er BMW über die Vorderachse. ;-)

Wenn man es darauf anlegt, kann man in engen Kurven sogar ein leichtes Übersteuern provozieren. Könnte aber sein, dass das nur mit Allrad klappt.

Super Markus, das nenne ich mal nen Erfahrungsbericht. Also ich hoffe das es nicht so Wild wird. Ich weis das ich das H&R Fahrwerk das ich vor meinem Unfall im CLK hatte nicht mehr überstehen würde, vor allem nicht bei den vielen KM die ich fahre. Im Volvo habe ich aktuell ein per Knopfdruck verstellbares Fahrwerk, mit Comfort, Sport und Advanced, da fahre ich immer auf Sport, zumindest so lange es nicht offroad geht. Also ein wenig hart darf es schon sein, nur eben nicht übertrieben knüppelhart.... Ich finde selbst das S-Line Fahrwerk im A3 nicht zu hart, bzw. grade an der Grenze. Wie das S-Line Fahrwerk im A4 Cabrio zum A3 anders ist weis ich nicht. Wenn ich das S-Line in meinem Cabby hätte, dann hätte ich wohl nichts geändert und es erst mal versucht. Leider hat mein Cabby nur das hohe Serienfahrwerk, und das ist mir halt zu hoch.
Also fährst Du das SC mit 18 Clicks? Habe ich das richtig verstanden?
Und Du würdest mir Raten vor dem Einbau Löcher in den Dom zu bohren um es weiter einstellbar zu haben? Also auch im eingebauten Zustand? Ist natürlich ne Überlegung wert, wobei ich das loch dann aber gern versiegeln würde, sonst habe ich angst das der Dom am Loch irgendwann anfängt zu rosten und zu gammeln. Aber ne Idee ist es... Werde ich mal drüber nachdenken. Muss man von unten bohren, oder kann man das vielleicht im eingebauten Zustand später immer noch. Angenommen ich bin mit 11-12 Clicks zufrieden dann wird nicht gebohrt, odee aber es gefällt mir nach 6 Monaten nicht, dann bohre ich und verstelle die Zugstufe?

Danke schon mal im Vorraus!

Korrekt, wir fahren das KW Street Comfort. Wenn ich mich richtig erinnere, waren es tatsächlich 9 Klicks nach Links und 9 Klicks nach rechts, die sich verstellen lassen. Ausgeliefert wurden die Dämpfer in Stellung "Mitte".

Und ja, ich würde vorne unbedingt die zwei Löcher bohren. Sonst müssen die vorderen Federbeine ausgebaut werden, wenn du später was verstellen willst. Und glaube mir, du wirst wissen wollen, ob du die optimale Dämpfung für dich gefunden hast.

Natürlich solltest du die Kanten der Bohrstellen versiegeln. Die beiden Löcher selbst brauchst du nicht zu verschließen. Die sind eh von unten mit einem Gummi geschützt, der zur Befestigung des Federbeins gehört. Von oben kommt an der Stelle normalerweise kein Wasser hin.

Das spätere Bohren der Löcher von oben ist noch viel mehr Aufwand. Auf der Fahrerseite ist da ein Steuergerät und jede Menge starrer Bremsleitungen im Weg. Deshalb würde ich die Löscher unbedingt direkt vor dem Einbau der Federbeine bohren. Nur so kannst du gleich testen, ob du richtig gebohrt hast und im eingebauten Zustand tatsächlich ran kommst.

Damit du das prüfen kannst, musst du natürlich den langen Imbus-Schlüssel besorgen, bevor du anfängst.

Danke Dir für die Tipps Markus, hat mir sehr geholfen!