von shogote » Sa Dez 26, 2009 19:53
Genau sieht es aus.
Mein ehemaliger Mathelehrer hat uns immer den Tipp gegeben, dass wir mit Extremwerten schnell einen ungefähren Überblick über eine Aufgabe/Kurve/Funktion bekommen können.
Beispiel:
Man kauft ein Auto für 40.000 Euro und will es 2 Wochen später wieder verkaufen. Der relative, hochgerechnete, jährliche Wertverlust wird immens sein.
Man kauft ein Audi Cabrio Bj. 91 für 4000,- Euro und behält es 8 Jahre. Mehr als 500,- Euro kann es pro Jahr nicht an Wert verlieren.
Und übrigens: Ich möchte mal sehen, wer ein 3-4 Jahres altes A4 Cabrio mit deutlich weniger als 100.000 km kauft und es dann mit 100.000 km wieder verkauft und dann weniger als 1000-2000 Euro Wertverlust pro Jahr macht. Das ist nahezu unmöglich. Das geht nur, wenn man das Auto unter Wert gekauft hat. So geringe Wertverluste jhatte ich nur mit meinen ersten 4 Autos.
Golf: War Geschenk von Oma und 4 Monate später trennte uns der TÜV > Wertverlust 0,- Euro
Renault R20: Für 650,- DM gekauft und 1,5 Jahre später für 800,- DM verkauft > Wertgewinn = 150,- DM
Ascona B Sport: Für 2100,- DM gekauft und 2 Jahre später für 1300,- DM verkauft > Werverlust 800,- DM
Opel Kadett D GTE: Für 5400,- DM verkauft und 2 Jahre später für 1300,- DM verkauft, allerdings wegen zweier unverschuldeter Unfälle und eines erheblichen Diebstahlschadens unterm Strich mein lukrativstes Auto bisher überhaupt.
Danach ging es los mit neueren Autos und somit auch mit höheren Wertverlusten. Opel Calibra 16V damls als 2-Jährigen gekauft, 2 mal Audi Cabs usw.
Gruß, Niels
1,8T B6 lichtsilber